DAS INTERVIEW
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WAS ZEICHNET DIESEN MENSCHEN AUS?
Auf der Suche nach neuen Wegen hat er die Körperpsychotherapie entdeckt - bis er auf die Geburts- und Schwangerschaftstraumen gestoßen ist. Seither hat er sich in pränataler Psychotherapie spezialisiert.WAS ERFÄHRST DU IM INTERVIEW?
BIOGRAPHIE & ALLGEMEINES
Ursprünglich habe ich Zoologie studiert. Nach meinem Doktorat bin ich Psychoanalytiker geworden mit einer eigenen Praxis seit 1970. Auf der Suche nach neuen Wegen habe ich schliesslich die Körperpsychotherapie entdeckt - bis ich in den 90er Jahren auf die Geburts- und Schwangerschaftstraumen gestossen bin. Seither habe ich mich in pränataler Psychotherapie spezialisiert, meine entsprechende Ausbildung erfolgte bei Ray Castellino, William Emerson und Karlton Terry, ergänzt durch die Traumaheilung von Peter Levine.
Die Arbeit in meiner Praxis umfasst:
- Gruppen, Paare und Familien
- In «Reise in die eigene Schwangerschaft und Geburt» können Menschen die Verletzlichkeit ihrer eigenen frühesten Lebenszeit kennen lernen, um sie anschliessend ausheilen zu lassen
- Therapie mit Babys und Kleinkindern und deren Familien
- Zu all meinen Arbeitsweisen biete ich auch entsprechende Weiterbildungen an
Seit meiner Studienzeit beschäftigt mich das Thema der Kleinkinderbehandlung in den verschiedenen Kulturen, bzw. die frühe Trennung zwischen einer Mutter und ihrem Baby in den Hochkulturen. Dabei ist mit meinem ersten Buch Angst und Geborgenheit ein primär ethnologisches Buch entstanden: Wie wird ein Kleinkind in den verschiedenen Kulturen behandelt, damit sich die Menschen später als wohlangepasste Individuen in ihre Kultur einfügen können?
In meinem zweiten Buch Selbstzerstörung aus Verlassenheit bin ich der Frage nachgegangen, wie sich die Kleinkinderbehandlung in der Geschichte, beim Aufblühen unserer Kultur vom Mittelalter bis zur Neuzeit verändert hat: Die zunehmende Entfremdung der Babys von ihren Müttern. Und in meinem Buch Der Ursprung der Angst untersuchte ich die erste Hochkultur, in welcher eine Mutter von ihrem Kleinkind getrennt worden ist: Diejenige bei den Sumerern und Babyloniern - eine «Archäologie» der Angst. Zudem kommt neu die pränatale Dimension hinzu: Letztlich ist jeder Mythos, jede alte Göttergeschichte eine Erzählung über die Erfahrungen eines Babys im Bauch der Mutter.
WEITERE INFORMATIONEN
Weitere Informationen über Franz Renggli findest du auf seiner Webseite.